ÜBER UNS.

Am 9. Juli 1951 gründeten 65 Obstbauern und Obsterzeuger im Gasthof Limmer in Melkendorf/Kulmbach die Obstverkaufs- und Obstverwertungsgenossenschaft Kulmbach eG mit beschränkter Haftung. Um ihr Obst besser erfassen, verkaufen und verwerten zu können hatten sie sich zusammen gefunden und diesen Schritt gewagt.

1951

Gründung

Obstverkaufs- und Obstverwertungsgenossenschaft Kulmbach eG

Im Herbst 1952 wurde erstmals Apfelsaft gekeltert und frisch gepresst.
Unterhalb der Plassenburg in Kulmbach wurde das Gebäude Festungsberg 2a käuflich erworben. Die Stollen im Festungsberg dienten als Lagerraum für Tanks und Ballons.
1952

Beginn der Kelterung

Start der Apfelsaftproduktion und Kauf eines Gebäudes in Kulmbach.

Am 10. Juli 1954 wurde dann mit Eintrag im Genossenschaftsregister im Bundesanzeiger die Firma umbenannt: sie lautete nun mehr Plassenburg Obstverwertung eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Sitz Kulmbach.
1954

Namensänderung

Änderung zur Plassenburg Obstverwertung eG.

Eine stetige Aufwärtsentwicklung trug dazu bei, dass die Räumlichkeiten bald zu klein wurden. Es konnte kein normaler Betriebsablauf, vor allem während der Erntezeit (Juli – Oktober) gewährleistet werden. Der Kundenkreis wurde von der Lohnkelterung auf Groß- und Einzelhandelskunden ausgedehnt. In Kulmbach war es nicht möglich ein geeignetes Grundstück zu finden.

Erweiterung Kundenkreis

Erweiterung von Lohnkelterung auf Groß- und Einzelhandelskunden.

Daher entschloss man sich im Jahre 1957/58 eine stillgelegte und schon längere Zeit leerstehende Fleischfabrik in Bad Berneck zu kaufen und als Kelterei umzubauen. Gegenüber den sehr kleinen und engen Verhältnissen in Kulmbach ein großer Fortschritt.
1957

Expansion

Umbau einer leerstehenden Fleischfabrik zur Kelterei.

1963/64 wurde die Obstverwertung-Pegnitz mit ca. 350 Mitgliedern übernommen und als Sammelstelle ausgebaut. 1967 wird in Bad Berneck ein neuer Tankkeller mit Rampenüberdachung gebaut.
1963

Ausbau Sammelstelle

1994/95 zog sich die Deutsche Bundesbahn aus Bad Berneck zurück. Dadurch konnte von der Bahn AG 3500 qm Grund erworben werden. Auf dieses Grundstück konnte man dann eine sehr notwendige Lagerhalle bauen. 60 m lang und 15 m breit.
Durch diesen Neubau konnte der Lagerraum für frischgepressten Apfelsaft auf heute 1,8 Mio Liter Tankraum erweitert werden.
1994

Bau einer Lagerhalle

Erweiterung Lager- und Tankräume.

Es ist aber gut, dass Fruchtsäfte seit Jahren schon beim Verbraucher sehr gerne angenommen werden und sich eine steigende Tendenz abzeichnet. Das Gesundheitsbewusstsein der Menschen hat dazu beigetragen, dass der Umsatz an fruchtig-Flüssigem von Jahr zu Jahr gestiegen ist.
Im Gründungsjahr 1951 lag der Pro-Kopf Verbrauch der Deutschen bei 2 Liter im Jahr, 1960 bei 8 Liter im Jahr und im Jahr 2000 bereits 42 Liter. Eine gewaltige Steigerung.
2000

Fruchtsäfte im Wachstumstrend

Steigende Nachfrage und gesundheitsbewusste Ernährung.

Die Plassenburg Kelterei eG übernimmt die Fruchtsaftkelterei Friedrich Schwab GmbH in Bernhardswinden bei Ansbach. Schwab´s Fruchtsäfte ist eine traditionsreiche und regional starke Fruchtsaftkelterei in Mittelfranken. Das Markenportfolio von Schwab umfasst neben den Säften, verschiedene Fruchtweine und Postmix-Sirupe für Schankanlagen. Mit dem Erwerb der Friedrich Schwab GmbH erweitert die Plassenburg Kelterei ihre regionale Marktstrategie und kann regionale Ernteschwankungen gut ausgleichen.

2014

Übernahme einer Fruchtsaftkelterei

Übernahme der Fruchtsaftkelterei Friedrich Schwab GmbH.

Seit 2018 betreiben wir BIO-Vertragsanbau. Die Zertifizierung ist eine reine Formalität, denn unsere Äpfel stammen überwiegend von privaten Obsterzeugern, die seit jeher weder Dünge- noch Pflanzenschutzmittel einsetzen.

2018

BIO-Zertifizierung von Erzeugern

Zertifizierung für BIO-Vertragsanbau.

Investiert wurden 1,5 Mio. Euro in den Neubau einer Produktionshalle und Modernisierung der Flaschenabfüllanlage, damit auch weiterhin die wertvollen Vitamine, Inhalts- und Geschmacksstoffe wesentlich besser erhalten bleiben.

2021

Fertigstellung der neuen Produktionshalle

Modernisierung für höchste Qualität.

Heutzutage sind Fruchtsäfte aus einer gesunden modernen Ernährung nicht mehr wegzudenken. Sie sind ausgewogene Energiespender mit natürlichen Vitaminen und Spurenelementen.
Heute

Nachhaltigkeit trifft Genuss

Die Zukunft der Fruchtsäfte liegt in regionaler Partnerschaft.

Die Basis für unseren 2,8 Mio. Euro Umsatz, erarbeitet von 18 Mitarbeitern, sind die heimischen Obstbauern und Kleingärtner. Das Mittelgebirgsklima ist geradezu ideal für das Wachstum von Mostäpfeln. An vielen Sammelstellen in ganz Nordbayern werden die Äpfel zur Lohnkelterung und zum Ankauf von unseren Mitgliedern abgegeben und zu hochwertigem Apfelsaft verarbeitet.